Video: Paul Fehr
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Video: Paul Fehr
Armin Ziesemer, Initiant der Kultur- und Bildungsinitiative «Märchen im Leben» eröffnete das zweite Symposium – Von Geld und Gold. Musikalisch bereicherte Joscha Schraff, Schaffhauser Pianist, mit seiner Improvisationskunst auf hohem Niveau die märchenhafte Atmosphäre.
Während der Pandemiezeit einen derartigen Anlass durchzuführen war ein Wagnis. Es gelang und hinterlässt 170 grlückliche Besucherinnnen und Besucher.
Bei Geld und Gold denken manche an ökonomische Grundhaltungen. Urs Wohlgemuth, Präsident der FDP.Die Liberalen des Kantons Schaffhausen und Unternehmer, brachte Grussworte zu den Gästen. Und das ganz untypisch inspirierend für einen Politiker.
Es gelang dank finanzieller und grosser mentaler Unterstützung von vielen Seiten. Das Geben und Nehmen, das er erfuhr spiegelt sich im erzählten Märchen «Die 17 Kamele»:
Video: Paul Fehr
von Karin Wedra (München) begeisterte das Publikum mit ihrem Eröffnungsreferat «Wie lassen sich Streben nach Geld mit tiefem Vertrauen ins Leben und Märchen verbinden?»
Fotos: Peter Mauer
Auf der offenen Bühne präsentieren fünf zertifizierte Erzählende je ein Märchen frei in ihrer Mundart.
Es erzählten:
Stefanie Funk
Pascale Hoffmann
Gabriela Bonetti
Flunkerfee Miriflu
Marlen Marty
Das Publikum wählt mittels einer Onlineabstimmung über das Märchen, das am «Dialog am Podium» beleuchtet wird.
Das vom Publikum wählte das Märchen «Das Diadem aus Morgentau». Die überglückliche und berührte Erzählerin Pascale Hoffmann kehrt 2022 wieder nach Schaffhausen zurück. Dort verbringt sie mit Begleitung eine Nacht im Hotel Kronenhof (mit Wellness) und es erwartet sie ein Viergang-Menu mit Weinbegleitung im Panoramarestaurant Schlössli Wörth mit Blick auf den Rheinfall, dem grössten Wasserfall Europas. Der Transfer wird von der Steinemann Kleinbus AG zu Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für die grosszügige Unterstützung.
Musikalische Begleitung: Joscha Schraff
Fotos: Peter Mauer
Fotos: Peter Mauer
Dialog am Podium
Das Publikum wählte aus fünf Märchen der offnen Bühne am Freitag «Das Diadem aus Morgentau» für den Dialog am Podium. Die Auswahlkriterien der elektronischen Erhebung sind:
Das Publikum empfand dieses Märchen wesentlich bedeutsam im Heute (8.7/10), gefolgt von der Berührung des Motivs (7.3/10). Erzählt wurde es von Pascale Hoffmann.
Im lebendigen Austausch mit Armin Ziesemer, Jürg Bolliger und dem Publikum beleuchten wir dieses Märchen. Schau rein und lass dich inspirieren!
Fotos: Daniel Mathys
Abendprogramm: Märchenhaftes Dinner
Erstmals fand am Samstagabend das erste märchenhafte Dinner in der Weinstube Tanne statt. Zwischen den Gängen leitete Simon Weiland mit kleinen Intermezzi zum Märchen «Der Froschkönig» zum anschliessenden Abendprogramm «Arm und Reich – Vom Fischer und keiner Frau» .
Fotos: Peter Mauer
Das erste märchenhafte Dinner in der Weinstube Tanne, Schaffhausen
Fotos: Peter Mauer
Das Abendprogramm wird grossartig gestaltet von Simon Weiland: «Es hängt vom eigenen Bewusstsein ab, ob etwas als Mangel oder als Fülle empfunden wird.» Der Abend war definitiv Fülle.
Fotos: Peter Mauer
Aufzeichnung des Programms «Arm und Reich» von Simon Weiland
K9 Konstanz, 30.12.20. Video: Kevin Lambert.
Video: Paul Fehr
Die anvertrauten Gelder (Mätthäus, 25, 14-30)
Die Arbeiter im Weinberg (Matthäus 20, 1-15)
Der Schatz im Acker und die kostbare Perle (Matthäus 13, 44-46)
Geld und Glück in Theologie und im Märchen
Fotos: Peter Mauer
Bereits zum zweiten Mal widmete sich das Symposium der Kultur- und Bildungsinitiative «Märchen im Leben» der Verbindung unterschiedlicher Erzähltraditionen. Markus Sieber erzählte feurig und berührend vier Gleichnisse von Jesus:
Als Erzählerin erweiterte Yvette Padovan, die Schaffhauser Erzählerin, die biblische Perspektive. Sorgfältig ausgewählte motivähnliche Märchen aus dem weltweiten Märchenschatz zeigten auch an diesem Anlass: Bilder und Motive verbinden Menschen, Völker und Länder – für den Frieden und die innere Bereicherung.
Armin Ziesemer schloss mit einer Erzählung diesen Teil ab. Als Initiant, Coach und Organisationsentwickler bedeuten ihm Bilder und Motive sehr viel. Sie sind Ressourcen für ein friedliches Miteinander und Inspirationsquelle für die menschliche Entwicklung seit Menschengedenken.
Béatrice Gründler begleitete diesen Anlass mit engelsgleichen Klängen und uralten Melodien. Märchenhaft spirituelll.
Schlusspunkt
Fotos: Peter Mauer
Während des Schlusspunktes des Symposiums «Von Geld und Gold» blickt der Initiant der Kultur- und bildungsinitiative «Märchen im Leben», Armin Ziesemer, mit ausgewählten Gästen und gemeinsam mit dem Publikum auf die drei Tage voller Märchen, Musik, Referaten, Vernetzung und Austausch zurück. Eines wurde augenscheinlich: Die Kernpositionierung «Echte Begegnung» wurde gefestigt.
Als Gäste wurden begrüsst:
Natürlich fehlten auch hier Märchen nicht. Es erzählten
Stephanie Schachtner
Barbara Leutwiler
Musikalische Begleitung: Rhyfalljodler
Das Symposium 2021 endete mit dem «Bärgchilbi-Jutz».
Video: Joscha Schraff
Video: Simon Weiland
Video: Flunkerfee Miriflu
Video: Pascale Hoffmann
Video: Stefanie Funk
Video: Stephanie Schachtner
Video: Barbara Leutwiler
Diverse Kulturschaffende haben die Kultur- und Bildungsinitiative «Märchen im Leben» zum Gelingen der Crowdfundingkampagne bei wemakeit aktiv unterstützt. Diese kollaborative Erfahrung hat mich als Alleinveranstalter geprägt. Ich habe erkannt, was gelingen kann, wenn viele kleine Beträge zu etwas Grossem beitragen. Dahinter steckt – gerade durch die Pnademiezeit hindurch – ein grosser Gestaltungswille Vieler.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass «Märchen im Leben» in den sozialen Medien die Reichweite vergrössern konnte. Dadurch vergrösserte sich das Netz an Unterstützenden, die mit ihren Angeboten und ihrer Unterstützung das Crowdfunding zum Erfolg geführt haben.
Wegbereiter 2021
Ein dreitägiges Symposium mit zertifizierten Erzählenden, professionellen Musizierenden, Referenten und einem ansprechenden, märchenhaften Rahmen benötigt als Kulturanlass neben Publikumsbeiträgen auch Unterstützung von Stiftungen und Unternehmen.
Ich danke allen, die mitgeholfen haben, dass dieser Raum 2021 erneut eröffnet werden konnte und das Symposium inhaltlich wie finanziell erfolgreich realisiert werden konnte.
Am Freitag, dem 13., eröffnete Armin Ziesemer, Gründer und Geschäftsführer von Synop-Sys, das erste Symposium – Von Frau und Mann.
PDF zum Download: Rede Auftakt
von Helmut Wittmann (A):
Der Senavogel: Von der schlafenden Schönen zum authentischen Gegenüber. Diese lebendig und unterhaltsam erzählte Märchenbetrachtung begeisterte das Publikum.
Fotos: Hingucker, Günter Schmidt
Auf der offenen Bühne präsentieren zertifizierte Erzählende je ein Märchen frei in ihrer Mundart. Das Los entscheidet über die Erzählreihenfolge. Das vom Publikum gewählte Märchen «Das Fleisch der Zunge» wurde am Samstag im «Dialog am Podium» besprochen. Die glückliche Gewinnerin übernachtete im Märchenhotel (Braunwald).
Es erzählten:
Marianne Wenner (SH)
Yvette Padovan (SH)
Ruth Mumenthaler (AR)
Helena Schwizer (SG)
Flunkerfee Miriflu (ZH)
Rolf Freiburghaus (VD)
Monika Seeberger (LU)
Karin Lüthi (BE)
Genesina-Mara Morgentau (ZH)
Musikalische Begleitung: Nicola Stamm
Fotos: Günter Schmidt
In diesem Workshop zeigte Bettina Wüst, wie uns eigene und fiktionale Geschichten prägen und wie wir diese zur Persönlichkeitsentfaltung nutzen können. Ihre Basis dazu ist die Transaktionsanalyse.
Jürg Bolliger und Armin Ziesemer sprachen mit Karin Lüthi über das vom Publikum gewählte Märchen «Das Fleisch der Zunge» (Ostafrika, Bantu). Nach mehreren Folgen von «Märchen im Leben online» wurde dieser Dialog live in Schaffhausen unter dem Titel «Dialog am Podium»aufgezeichnet. Im Dialog ohne Skript bauten wir Brücken zu transaktionsanalytischen Konzepten sowie zu allgemeinen Lebensbezügen.
Der offene Dialog mit dem Publikum war erwünscht – und gelang.
Preis: Märchenhotel, Braunwald
Allen Wegbereitern und helfenden Händen Dank dafür, dass das erste Symposium «Märchen im Leben» so Viele berühren konnte.
Musikalische Begleitung:
Peter Marti
Film und Schnitt: Paul Fehr videocut.ch
Fotos: Günter Schmidt
Doris und Steve Barrot: Die Falltür
Antje Horn erzählte gemeinsam mit Doris und Steve Barrot Märchen für Erwachsene.
Heitere Eheschwänke und deftige Märchenmotive liessen das Märchen von einer anderen Seite erfahren. Lass dich überraschen von herzhaften Märchen für Erwachsene – frei erzählt.
Im Anschluss genoss das Publikum einen feinen Aperitif. Der angeregte Austausch blieb – wie es sich für ein Symposion gehört – nicht aus.
Musikalische Begleitung:
Andrew Kendrick
Film und Schnitt: Paul Fehr videocut.ch
Fotos: Günter Schmidt
In einer entspannten und gelösten Atmosphäre kamen wir in diesem Workshop hinter die Tipps und Tricks der Zauberer und Feen aus Märchen: Des Mannes Kraft zu ehren, auf dass die Frau erblühe – mit allen Sinnen.
Es erzählte: Antje Horn (D)
Musikalische Begleitung:
Christel Fuchs
Aus Gründen der Vertraulichkeit und der passenden Atmosphäre wurden während des Workshops keine Aufzeichnungen gemacht.
Flunkerfee Miriflu: Über die junge und die alte Liebe
Markus Sieber erzählte vier Lebensbilder aus theologischer Perspektive. Yvette Padovan und Armin Ziesemer erzählten dazu je ein motivgleiches oder -ähnliches Märchen aus dem weltweiten Märchenschatz.
Musikalische Begleitung:
Markus «Bayubah» Bolli
Film und Schnitt: Paul Fehr videocut.ch
Fotos: Günter Schmidt
Markus Sieber: Die Geschichte von der Zeugung des Menschen
Markus Sieber: Die Geschichte von der Liebe, die bleibt
Rückblick mit Flunkerfee Miriflu und Genesina Mara-Morgentau
Armin Ziesemer blickte mit Flunkerfee Miriflu, Genesina Mara-Morgentau, Christel Fuchs, Antoinette Hitzinger (†) und gemeinsam mit dem Publikum auf drei Tage voller Märchen,
Musik, Workshops, Referaten, Vernetzung und Austausch zurück.
Natürlich dürfen auch hier Märchen zum Thema nicht fehlen.
Musikalische Begleitung:
Markus «Bayubah» Bolli
Film und Schnitt: Paul Fehr videocut.ch
Fotos: Günter Schmidt
Armin ZIesemer und Christel Fuchs blicken zurück
Wegbereiter 2019
Ein dreitägiges Symposium mit zertifizierten Erzählenden, professionellen Musizierenden, Referenten und einem ansprechenden, märchenhaften Rahmen benötigt als Kulturanlass neben Publikumsbeiträgen auch Unterstützung von Stiftungen und Unternehmen.
Ich danke allen, die mitgeholfen haben, dass dieser Raum 2019 eröffnet werden und das Symposium inhaltlich wie finanziell erfolgreich realisiert werden konnte.
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